Bei der alten Brückenverstärkungsmethode, bei der Stahlbeton- und Spannbetonträgerbrücken mit der Unterkante des Trägerkörpers Vorspannanker oder Vorspannbalken angebracht werden, kann die Zugzone, die bei der Verstärkungsmethode mit Schallmessrohren für Brücken angewendet wird, die durch das Eigengewicht und die äußeren Lasten erzeugten inneren Kräfte ausgleichen und die Tragfähigkeit deutlich verbessern.
Die Brückensonorohrmethode bietet folgende Vorteile
① Die Erhöhung des Eigengewichts ist gering, die Tragfähigkeit kann jedoch erheblich gesteigert werden;
② Geringer Einfluss auf den unteren Teil aufgrund der geringen Zunahme des oberen Eigengewichts;
③ einfache Bauweise, kurze Bauzeit, wirtschaftliche Vorteile;
④ Der Bauprozess beeinträchtigt den Verkehr nicht oder nur geringfügig;
⑤ Geringe Beschädigung der ursprünglichen Konstruktion, ohne Beeinträchtigung der Durchfahrtshöhe unter der Brücke;
⑥ Die Spannung kann angepasst und die Vorspannbündel können ausgetauscht werden.
Verstärkung des Festkörpersystems
Das Brücken-Sonotube-Verstärkungssystem besteht aus horizontalen Spanngliedern, diagonalen Spanngliedern, oberen Verankerungspunkten, Gleitern, Trägern, horizontalen Spanngliedern, festen Stützen und anderen Komponenten.
Die Konstruktionsform und das Bauverfahren der Spannkabel für die extrakorporale Balkenbrückenbewehrung unterscheiden sich deutlich von herkömmlichen, in vivo verklebten oder unverklebten Spannkabeln. Folglich ist auch die Berechnungsmethode für den Vorspannungsverlust anders. Dies wird durch Berechnungen belegt. Im Vergleich zu herkömmlichen Spannbetonkonstruktionen ist der Vorspannungsverlust bei der extrakorporalen Balkenbewehrung wesentlich geringer, weshalb die Steuerspannung des Spannstahls entsprechend reduziert werden sollte. Um eine dauerhafte Überbeanspruchung der akustischen Rohrleitungen der Brücke zu vermeiden, ist eine Verbesserung des Spannungszustands der extrakorporalen Balkenkonstruktion wünschenswert.
Veröffentlichungsdatum: 19. Februar 2024