Anforderungen an die chemische Zusammensetzung, %
C: ≤0,30
Mn: 0,29-1,06
P: ≤0,025
S: ≤0,025
Si: ≥0,10
Ni: ≤0,40
Cr: ≤0,30
Cu: ≤0,40
V: ≤0,08
Nb: ≤0,02
Mo: ≤0,12
*Der Mangangehalt kann um 0,05 % erhöht werden, wenn der Kohlenstoffgehalt um 0,01 % sinkt, bis zu einem Höchstwert von 1,35 %.
Der Niobgehalt kann gemäß Vereinbarung für die Schmelzanalyse auf bis zu 0,05 % und für die Analyse des Fertigprodukts auf bis zu 0,06 % erhöht werden.
Anforderungen an die Wärmebehandlung:
1. Normalisieren oberhalb von 815°C.
2. Normalisieren bei über 815°C, dann temperieren.
3. Warmumformung zwischen 845 und 945°C, anschließende Abkühlung im Ofen über 845°C (nur für nahtlose Rohre).
4. Bearbeitet und anschließend gemäß Punkt 3 oben angelassen.
5. Gehärtet und anschließend bei über 815°C angelassen.
Anforderungen an die mechanische Leistungsfähigkeit:
Streckgrenze: ≥240 MPa
Zugfestigkeit: ≥415 MPa
Verlängerung:
| Probe | A333 GR.6 | |
| Vertikal | Quer | |
| Mindestwert eines StandardkreisesExemplar oder ein kleines Exemplar mit einem Markierungsabstand von 4D | 22 | 12 |
| Rechteckige Proben mit Wandstärken von 5/16 Zoll (7,94 mm) und mehr sowie alle kleinen Proben, die getestet wurden invollständiger Querschnitt bei 2 Zoll (50 mm)Markierungen | 30 | 16,5 |
| Rechteckige Proben bis zu einer Wandstärke von 5/16 Zoll (7,94 mm) bei einem Markierungsabstand von 2 Zoll (50 mm) (Probenbreite 1/2 Zoll, 12,7 mm) | A | A |
A. Für jede 1/32 Zoll (0,79 mm) Wandstärke bis zu 5/16 Zoll (7,94 mm) der oben genannten Dehnungswerte ist eine Reduzierung der Längsdehnung um 1,5 % und der Querdehnung um 1,0 % zu berücksichtigen.
Aufpralltest
Testtemperatur: -45°C
Bei Verwendung kleiner Charpy-Schlagproben und einer Kerbbreite von weniger als 80 % der tatsächlichen Materialdicke sollte eine niedrigere Schlagprüfungstemperatur gemäß Tabelle 6 der ASTM A333-Spezifikation verwendet werden.
| Probe, mm | Mindestdurchschnitt aus drei Proben | Mindestwert von aufe of der drei Proben |
| 10 × 10 | 18 | 14 |
| 10 × 7,5 | 14 | 11 |
| 10 × 6,67 | 12 | 9 |
| 10 × 5 | 9 | 7 |
| 10 × 3,33 | 7 | 4 |
| 10 × 2,5 | 5 | 4 |
Stahlrohre sollten strangweise einer hydrostatischen oder zerstörungsfreien Prüfung (Wirbelstrom- oder Ultraschallprüfung) unterzogen werden.
Toleranz des Außendurchmessers des Stahlrohrs:
| Außendurchmesser, mm | positive Toleranz, mm | negative Toleranz, mm |
| 10,3-48,3 | 0,4 | 0,4 |
| 48,3<D≤114,3 | 0,8 | 0,8 |
| 114,3<D≤219,10 | 1.6 | 0,8 |
| 219.1<D≤457,2 | 2.4 | 0,8 |
| 457,2<D≤660 | 3.2 | 0,8 |
| 660<D≤864 | 4.0 | 0,8 |
| 864<D≤1219 | 4.8 | 0,8 |
Wanddickentoleranz von Stahlrohren:
Kein Punkt darf weniger als 12,5 % der Nennwandstärke aufweisen. Wird die Mindestwandstärke bestellt, darf kein Punkt die geforderte Wandstärke unterschreiten.
Veröffentlichungsdatum: 22. Februar 2024